Menschen bei Netzlink im Interview - Anke Köllmann-Gutjahr

Menschen bei Netzlink im Interview – Anke Köllmann-Gutjahr

Menschen bei Netzlink im Interview - Anke Köllmann-Gutjahr

Seit fast zwei Jahren unterstützt Anke Köllmann-Gutjahr das Team der Unternehmenskommunikation bei Netzlink. Die studierte Konferenzdolmetscherin sorgt bei uns nicht nur für fehlerfreie Übersetzungen, sondern findet auch bei der Textgestaltung immer den richtigen Ton. Damit kennt sie sich aus, denn als selbstständige Dolmetscherin und Übersetzerin ist sie nicht nur in der IT zuhause: Ob technische Schulungen oder Konferenzen, internationale Meetings oder ein Artikel, der übersetzt werden muss – mit Ankes Hilfe fehlen ihren Kunden nie die richtigen Worte. Wir haben sie gefragt, was sie an ihrem Job besonders mag und warum sie gerne bei Netzlink (mit-)arbeitet.

Menschen bei Netzlink im Interview - Anke Köllmann-Gutjahr

Anke, ebenso wie wir in der Unternehmenskommunikation hast du keinen originären Hintergrund in der IT. Was fasziniert dich an den (IT-)Themen bei Netzlink?

Netzlink ist ganz vorne mit dabei, wenn es um neue Entwicklungen in Sachen IT geht. Vieles von dem, womit sich Netzlink aktuell beschäftigt, taucht erst Monate später auf dem öffentlichen Radar auf. Also ist die Arbeit mit euch wie ein Blick in die Zukunft, das finde ich sehr spannend.

Was ist das Besondere an deinem Beruf als Dolmetscherin und Übersetzerin und was macht dir dabei am meisten Spaß?

Am Übersetzen mag ich, dass man hinterher den Text sieht, den man geschaffen hat, und weiß, dass man dem Kunden damit weitergeholfen hat.

Noch mehr schlägt mein Herz aber für das Dolmetschen, die mündliche Übertragung gesprochener Äußerungen von einer Sprache in eine andere. Man bereitet jeden Einsatz fachlich und terminologisch intensiv vor und lernt dabei sehr viel. Jeder Auftrag ist das Eintauchen in eine andere Welt: Computerspiele, Kfz-Technik, Logistik, Windkraft, Personalentwicklung, Tanz – die Themen und Menschen, mit denen man zu tun hat, sind äußerst vielfältig; man blickt hinter viele verschiedene Kulissen. Und gerade beim Simultandolmetschen ist viel Adrenalin im Spiel, da man zum Überlegen nur wenige Sekunden Zeit hat. Es wird nie langweilig, das liebe ich an diesem Beruf.

Du bist als Dolmetscherin immer top auf deine Einsätze vorbereitet und hast immer den passenden Wortschatz parat. Hast du einen Tipp für alle, die gerade eine Sprache lernen, wie das Vokabellernen besser klappt?

Puh, wenn ich den hätte, könnte ich mir selbst eine ganze Menge Arbeit ersparen! Tatsächlich drucke ich vor jedem Einsatz die relevanten Wortlisten aus und lerne sie dann vom Papier auswendig – das können bei sehr fachlichen Einsätzen auch mal mehr als 300 Einträge sein. Wenn ich mir einzelne Wörter oder Begriffe gar nicht merken kann, denke ich mir einen Satz damit aus, und lerne den auswendig. Das klappt oft ganz gut. Ansonsten: Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung!

Wer mehr über Anke erfahren möchte, schaut auf ihrer Website vorbei.

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